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Über Uns

Wie ist der Cottbuser Aufbruch enstanden?

Wenn ausländische Fußballspieler nicht in die Disco dürfen oder ausländische Mitbürger in der Straßenbahn angepöbelt werden, ist es Zeit etwas zu ändern.

Diese Ereignisse und andere Aktivitäten ausländerfeindlicher Gruppen gaben Cottbuser Bürgern 1999 den Anlass, den Cottbuser Aufbruch zu gründen.

Die anfangs organisierten und erfolgreichen „Spaziergänge gegen rechts" wurden bald von nachhaltigeren, dauerhaften Aktionen abgelöst. Daraus entstand das Aktionsbündnis Cottbuser Aufbruch.

Wer ist der Cottbuser Aufbruch?

Das Hauptanliegen ist Anregung und Austausch.

Wir sind ein Querschnitt der gesellschaftlich tragenden Schicht und decken so ein sehr breites Spektrum ab. Das ist wichtig, um etwas zu bewegen. Bei uns gibt es keine politische Parteinahme.

Das Bündnis versteht sich als Plattform, die die Mitglieder anregt, etwas in ihren Tätigkeitsbereichen zu tun.

Einige Mitglieder:

  • die Stadtverwaltung (Ausländerbeauftragte)
  • Stadtverordnete der demokratischen Parteien
  • die BTU Cottbus - Senftenberg
  • die Kirchen
  • Vertreter der Jugendsozialarbeit
  • Eltern- und Schülervertreter
  • freie Träger der Jugendarbeit
  • Seniorenverbände
  • Journalisten
  • das Staatstheater Cottbus
  • der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)
  • Opferanlaufstellen
  • interessierte Bürger

Aktuelles

geschrieben am Freitag, 15. November 2024

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Gunter Demnig, Bildhauer

Aus Anlass des Gedenkens an die Pogromnacht am 9. November haben sich engagierte Cottbuserinnen und Cottbuser auf die Knie begeben und die Stolpersteine im ganzen Stadtgebiet geputzt. Wir sagen herzlichen Dank! https://www.cottbuser-aufbruch.de/stolpersteine/pflege.html In Cottbus erinnern seit 2006 fast 100 Stolpersteine an Mitbürgerinnen und Mitbürger, die von den Nationalsozialisten ausgegrenzt und… [weiterlesen]
geschrieben am Samstag, 09. November 2024

„Auf gepackten Koffern“ - Pogromgedenken am 9. November 2024

Auch in diesem Jahr luden wir die Cottbuserinnen und Cottbuser auf den Platz am Stadtbrunnen ein, um an diesem Tag über die Ereignisse vor 86 Jahren nachzudenken. „Auf gepackten Koffern“ saßen damals viele Menschen, die jüdischen Glaubens oder Herkunft waren. Nach der Entwürdigung und Entrechtung durch die Nazis seit 1933… [weiterlesen]
geschrieben am Mittwoch, 06. November 2024

Neuer Vorstand beim Förderverein Cottbuser Aufbruch e.V.

Die Mitglieder des Fördervereins Cottbuser Aufbruch e.V. wählten am 4. November 2024 für die kommenden zwei Jahre einen neuen Vorstand, dem folgende Mitglieder angehören: Matthias Loehr (Vorsitzender), Dr. Wolfgang Wiehe (stellv. Vorsitzender), Anneliese Kahle (Schriftführerin), Gudrun Breitschuh-Wiehe (Schatzmeisterin) sowie Bernd Aßmann, Marco Bedrich, Cornelia Meißner, Christoph Polster und Stefan Schurmann… [weiterlesen]
geschrieben am Dienstag, 05. November 2024

Auf gepackten Koffern - Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November

Vor 86 Jahren brannten in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 die Synagogen im Deutschen Reich. Organisierte Schlägertrupps und ein aufgebrachter Mob zerstörten jüdische Geschäfte, setzten Gotteshäuser und andere Einrichtungen in Brand. Tausende Jüdinnen und Juden wurden misshandelt, beraubt, verhaftet oder getötet. Auch in Cottbus brannte die Synagoge… [weiterlesen]
geschrieben am Dienstag, 01. Oktober 2024

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ 75 Jahre Grundgesetz

Am 30. September erlebten wir im Cottbuser Gladhouse, wie lebendig Geschichte sein kann: ein Blick in die Vergangenheit und gleichzeitig der Zukunft zugewandt. Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wurde am 23. Mai 1949 verkündet, vier Jahre nach der Nazi-Zeit, mit ihren entgrenzten Verbrechen gegen die Menschlichkeit, vier Jahre nach… [weiterlesen]

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