Cottbus im Aufbruch

In der OB-Stichwahl am 9. Oktober geht es um die Zukunft unserer Stadt. Es kommt auf jede einzelne Stimme für den demokratischen Kandidaten an, denn ein extrem rechter Bürgermeister wäre ein Desaster für unser Cottbus. Wir stehen vor riesigen Herausforderungen: Tagebaue machen dicht, den Strukturwandel müssen wir gestalten, der Klimawandel kommt vor unserer Haustüre an und die Inflation frisst unsere Einkommen auf. Die AfD hat keine realisierbaren Antworten für die bestehenden und zukünftigen Probleme unserer Stadt. Stattdessen schürt sie Ängste und Rassismus. Die Brandenburger AfD steht fest an der Seite von Bernd Höcke, sie ist klar völkisch eingestellt und ihr Cottbuser Spitzenkandidat demonstriert regelmäßig mit bekannten Neo-Nazis und Hooligans. Faschisten bezeichnen wir auch als solche - sonst würden wir die Gefahr, die von ihnen ausgeht, verharmlosen.
Uns ist Cottbus zu wichtig, um es einem extrem rechten Bürgermeister zu überlassen. Zukunft geht nur solidarisch, gemeinsam und miteinander.
Wir werden in der Stichwahl dafür sorgen, dass das Rathaus in demokratischen Händen bleibt. Wir sorgen dafür, dass die AfD, Zukunft Heimat und ihre extrem rechten Mitstreiter*innen sich in unserer Stadt nicht mehr wohlfühlen. Wir sind die aktive, bunte und solidarische Zivilgesellschaft. Wir werden uns auch nach der Wahl für ein Cottbus einsetzen, in dem alle gut und sicher leben können. Dafür brauchen wir klare Unterstützung aus dem Rathaus. Das Rathaus muss gemeinsam mit uns klar gegen alte und neue Nazis stehen.
Wir sind das Cottbus, vor dem die AfD Angst hat. Denn wir lassen uns nicht spalten, gegeneinander ausspielen und aufhetzen. Wir sind sehr verschieden und oft genug unterschiedlicher Meinung. Wir sind und wollen eine Gesellschaft, die von Vielfalt geprägt ist. Deshalb machen wir gemeinsam deutlich: Wir überlassen das Rathaus nicht der extremen Rechten. Unser Cottbus bleibt bunt.
Am Freitag, den 7. Oktober, gehen wir genau dafür auf die Straße.
16:30 Uhr Auftaktkundgebung vor der Stadthalle
17:00 Uhr Demonstration durch die Innenstadt
18:00 Uhr Abschlusskundgebung vor dem Staatstheater
 
 
 
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