Cottbus bleibt bunt und zu Hause!

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Am kommenden Freitag beabsichtigt der völkische Golßener Verein „Zukunft Heimat“ und die AfD eine Kundgebung in Cottbus unter dem Motto „Einigkeit, Recht und Freiheit“ abzuhalten. Wie man hört, wird dafür auch wieder der extreme rechte Rand der AfD mit von der Partie sein.

Der Cottbuser Aufbruch verwahrt sich dagegen, im Namen der Meinungsfreiheit die Cottbuser Bürgerschaft für nationalistische, rechtsextremistische und fremdenfeindliche Ziele zu vereinnahmen.

Der Vereinsvorsitzende von „Zukunft Heimat“ und frisch gewählte Fraktionschef der AfD im Brandenburger Landtag, Hans-Christoph Berndt, vom Verfassungsschutz als rechts-extrem charakterisiert, versucht schon seit Jahren über den von ihm gegründeten Verein unter der Flagge der AfD und anderen Gruppen vom rechten Rand, einen Keil in unsere städtische Gesellschaft zu treiben. Zunächst mit Neonazi-Parolen gegen Flüchtlinge mit Überfremdungserzählungen und jetzt mit der Leugnung der Pandemie. So wird die nächste „Sau“ durch unsere bunte Stadt getrieben. Dazu nutzt Berndt Verschwörungsmythen, wie wir sie zur Genüge inzwischen von den Querdenker-Demonstrationen kennen.

Unser Aufruf an die Cottbuserinnen und Cottbuser: Lassen Sie sich nicht einfangen! Lassen Sie diesen Haufen von Verschwörungserzählern und Rechtsextremisten bei ihrer Kundgebung im Regen stehen! Bleiben Sie zu Hause, seien Sie vorsichtig und nutzen Sie die Distanzierungsmöglichkeiten durch Abstand und Maske! Vermeiden Sie unnötige Risiken und bleiben Sie gesund!