Cottbus ist jetzt auch digital bunt

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Heute gedenken wir der Opfer des Bombenangriffs am 15. Februar 1945. Vor 76 Jahren wurde unsere Stadt bombardiert. Dieses Tod und Zerstörung bringende Ereignis hat sich fest in unser kollektives Gedächtnis eingefügt.

Tatsache ist aber auch, dass der Krieg wieder zurück gekehrt war: nach Deutschland, dahin, von wo aus er - etwa sechs Jahre zuvor - begonnen wurde.

Mit Ideologie, mit Worten begann der Nationalsozialismus 1933 - mit Tod und Bombenkrieg musste er enden.

Was hat das mit HEUTE zu tun?

Rechtsextreme Populisten agieren auch heute wieder mit Begriffen wie „Sonderbehandlung, Endlösung, Untermenschen, Ausschalten, Umvolkung“.

Das sind alles Begriffe, die offensichtlich eine Neigung zur Neuauflage haben. Leider müssen wir erleben, dass von einer gewalttätigen Sprache bis zur Gewalt oft nur ein kleiner Schritt ist.

Deshalb gedenken wir heute dieses Tages und wie es dazu gekommen ist. Wir sind viele. Wir sind die Glieder einer digitalen Menschenkette,

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!


 Geleitwort von Chrostoph Polster, Vorsitzender des Fördervereins Cottbuser Aufbruch e.V.


Edward Elgar: Offertoire - Andante religioso

 15. Februar 1945 - Bombenangriff auf Cottbus Anke Wingrich - Violine Peter Wingrich - Klavier Kamera u. Schnitt - Daniel J. Wingrich


Andacht der Pfarrerin der Lutherkirchgemeinde Vera v. der Osten-Sacken:


Jules Massenet: Élégie

15. Februar 1945 - Bombenangriff auf Cottbus Anke Wingrich - Violine Peter Wingrich - Klavier Kamera u. Schnitt - Daniel J. Wingrich


RBB-Bericht über den Tag der Bombadierung von Cottbus aus dem Jahr 2020  ...  als es noch möglich war, einen Sternmarsch zu machen ...

Ein Zeitzeuge erinnert sich ...

Ein Sternmarsch ist in diesem Jahr leider nicht möglich, deshalb machen wir diesmal die

"Digitale Menschenkette".

Herzlichen Dank an alle, die Cottbus jetzt auch digital bunt gemacht haben :-)

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