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Über Uns

Wie ist der Cottbuser Aufbruch enstanden?

Wenn ausländische Fußballspieler nicht in die Disco dürfen oder ausländische Mitbürger in der Straßenbahn angepöbelt werden, ist es Zeit etwas zu ändern.

Diese Ereignisse und andere Aktivitäten ausländerfeindlicher Gruppen gaben Cottbuser Bürgern 1999 den Anlass, den Cottbuser Aufbruch zu gründen.

Die anfangs organisierten und erfolgreichen „Spaziergänge gegen rechts" wurden bald von nachhaltigeren, dauerhaften Aktionen abgelöst. Daraus entstand das Aktionsbündnis Cottbuser Aufbruch.

Wer ist der Cottbuser Aufbruch?

Das Hauptanliegen ist Anregung und Austausch.

Wir sind ein Querschnitt der gesellschaftlich tragenden Schicht und decken so ein sehr breites Spektrum ab. Das ist wichtig, um etwas zu bewegen. Bei uns gibt es keine politische Parteinahme.

Das Bündnis versteht sich als Plattform, die die Mitglieder anregt, etwas in ihren Tätigkeitsbereichen zu tun.

Einige Mitglieder:

  • die Stadtverwaltung (Ausländerbeauftragte)
  • Stadtverordnete der demokratischen Parteien
  • die BTU Cottbus - Senftenberg
  • die Kirchen
  • Vertreter der Jugendsozialarbeit
  • Eltern- und Schülervertreter
  • freie Träger der Jugendarbeit
  • Seniorenverbände
  • Journalisten
  • das Staatstheater Cottbus
  • der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)
  • Opferanlaufstellen
  • interessierte Bürger

Aktuelles

geschrieben am Freitag, 08. März 2024

Nachlese: Redebeiträge zur Kundgebung am 15.Februar 2024

Die Kundgebung am 15. Februar 2024 zum Gedenken an die Bombardierung von Cottbus 1945 stand unter dem Motto „NIE WIEDER ist JETZT“ ! Auf Wunsch zahlreicher Cottbuserinnen und Cottbuser veröffentlichen wir hier die sehr persönlichen Redebeiträgen von Frau Stewig-Nitschke vom Carl-Thiem-Klinikum und Herrn Dr. Herke von der Gebäudewirtschaft Cottbus. Sie… [weiterlesen]
geschrieben am Montag, 26. Februar 2024

Ausstellung "Stolpersteine" des Stadtmuseums Cottbus

Am 31. Januar 2024 fand die Präsentation der neuen mobilen Ausstellung "Stolpersteine" anläßlich des Holocausgedenktages statt. Diese Ausstellung verbindet verschiedene Themen der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft mit den 99 Cottbuser Stolpersteinen. Die Ausstellung besteht aus 15 leicht transportierbaren Roll-Ups und kann so zukünftig an schulischen und außerschulischen Orten gezeigt werden und zur… [weiterlesen]
geschrieben am Montag, 26. Februar 2024

Rechtsextremismus bekämpfen – Zivilgesellschaft stärken!

Der Verfassungsschutz bescheinigte Cottbus 2019 ein Problem mit rechtsextremistischen Strukturen und beschrieb dabei die Szene als „toxisches Gemisch“ mit starker Wirksamkeit bis in die sogenannte Mitte der Gesellschaft. Während dieses Prädikat die „Zivilgesellschaft“ nicht besonders überraschte, wurde in der Stadtverwaltung Handlungsnotwendigkeit eingesehen. Seither gibt es Bemühungen auf verschiedenen Ebenen. Am… [weiterlesen]
geschrieben am Freitag, 16. Februar 2024

NIE WIEDER ist JETZT - 15. Februar 2024

Unter dem Motto „NIE WIEDER ist JETZT“ versammelten sich am 15. Februar 2024 nach Polizeiangaben mehr als 500 Cottbuserinnen und Cottbuser zum Gedenken an den Bombenangriff auf Cottbus vor 79 Jahren. Seit 2010 ruft der Cottbuser Aufbruch Jahr für Jahr, diesmal zusammen mit dem DGB, zum Gedenken auf, spannt aber… [weiterlesen]
geschrieben am Dienstag, 30. Januar 2024

Kundgebung und Lesung anlässlich des 15. Februar

NIE WIEDER ist JETZT! Der 15. Februar 1945 ist in Cottbus ein Tag des Gedenkens an die Schrecken und die Zerstörungskraft des 2. Weltkrieges. Viele Menschen mussten an diesem Tag ihr Leben lassen, mehrere Tausend Cottbuser:innen und Geflüchtete verloren Obdach sowie Hab und Gut. Kurz vor Kriegsende wurden Teile der… [weiterlesen]

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